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Die Flügelfrauen sind eine Gruppe von Frauen, die sich einmischen und engagieren, austauschen, vernetzen mit Kraft und Chuzpe.

Wir organisieren in loser Folge Veranstaltungen für Frauen zu aktuellen Themen

Am 3. Dezember kommt Franziska Schutzbach, Geschlechterforscherin, freie Publizistin und Bloggerin, feministische Aktivistin und Mutter von zwei Kindern.

Veranstaltungsort und Zeit: kultur zoberschtobe in Zürich an der Fliederstrasse 21, 8006 Zürich um 16.00. Anmeldungen bitte bei Olga Tucek: o.tucek@bluewin.ch

http://bel-art.ch/aktuelles-programm.html

https://franziskaschutzbach.wordpress.com

Gleichwertigkeit oder Dominanz? Partnerschaftliches Prinzip oder Dominatorisches Prinzip? Linking oder Ranking? Verbinden oder Ordnung nach Rang?

Das waren die Fragen, die sich Riane Eisler gestellt hat, als sie vor 30 Jahren ihr Buch herausgab. Sie schaute sich unsere Kulturgeschichte mit der Frage an, wie Gesellschaften ihre Beziehungen regeln? Dabei entdeckte sie zwei Grundprinzipien, die sich als Matrix sehr gut verwenden lassen. Für uns von metapuls war das Buch Auslöser für die Gründung von metapuls, Inspiration, Durchbruch zu einer neuen radikalen Sichtweise und ständiger Begleiter in unseren Seminaren und Ausbildungen.

Denn: Sprache gestaltet Beziehung. Wir haben es vielleicht  nicht immer in der Hand, aber wir können Beziehungen aktiver, verantwortlicher, empathischer und gradliniger gestalten.

Riane Eisler ist mittlerweile 80 und schreibt und lehrt und schreibt und lehrt. Ihre Center for Partnership Studies ist ein Fundus für zukunftsweisende Artikel und Ressourcen.

Auch ihr Buch ‚The Real Wealth of Nations: Theory of a Caring Economy‘ (2007) ist die Grundlage vieler feministischer und ökonomischer Engagements, unsere Ökonomien auf eine andere, fürsorglichere und inklusivere Basis zu stellen. Leider immer noch nicht auf Deutsch erhältlich.

Wir empfehlen den LeserInnen sehr, sich ‚Kelch und Schwert‘ einzuverleiben. Es ist so aktuell wie nie und ein Genuss zum Lesen und Lernen.

 

https://centerforpartnership.org

https://www.arbor-verlag.de

Die Termine für unser Jahrestraining 2018/2019 sind gesetzt.

metapuls Jahrestraining in Rüti ZH 2018/2019

Seminarkosten: CHF 3900.—
inklusive Unterlagen, exklusiv Verpflegung
4 Module à 3 Tage

Leitung: Regula Langemann

Kursdaten

29. – 31. August 2018
7. – 9. November 2018
9. – 11. Januar 2019
6. – 8. März

Wir freuen uns über ihre Fragen oder Interesse unter 079 797 06 10 oder 055 240 99 10

schriftlich über info@metapuls.ch

 

 

Wer war Shakespeare?

Am 23. April wurde Shakespeare geboren. Unter diesem Namen oder vielleicht doch unter einem anderen Namen? Vielleicht doch als Edvard der Vere, dem 17th Earl of Oxford, einem Cousin der berühmten Königin Elisabeth von England. Er war engster Freund, Ratgeber der Königin. Sie war seine Muse und Inspirationsquelle.

Meine Grossmutter – Mary Lavater-Sloman (1891 – 1980) war eine bekannte Schweizerisch-Deutsche Schriftstellerin. Sie schrieb unzählige erfolgreiche Romanbiografien zwischen 1930 und 1980 von Johann Caspar Lavater bis Pestalozzi, Königinnen von England und Russland bis vergessen gegangenen Persönlichkeiten.

Anne Rüffer, Gründerin und Inhaberin von Rüffer&Rueb Verlag und dem Römerhof Verlag, kam vor ein paar Jahren auf uns Enkelinnen zu mit dem Anliegen, nochmals ein paar Titel herauszugeben. Das freute uns sehr, weil wir immer wieder Anläufe genommen hatten, Lavater-Sloman’s Bücher nochmals aufzulegen. Wir, das sind Cleophea Langemann-Lavater (Tochter), Bettina Egger, Cornelia Hesse-Honegger und Regula Langemann (Enkelinnen)
Das Thema um Shakespeare hat Mary Lavater-Sloman ein ganzes Leben lang beschäftigt. Schon als Teenager besprach sie diverse Theorien mit ihrem Grossvater, der sich selber brennend für Literatur interessierte. Das zu einer Zeit in Hamburg, wo alternative Theorien um Shakespeare bereits Konjunktur hatten.
1977 mit knapp 85 Jahren publizierte sie erstmals ihre Theorie, wen sie hinter dem Pseudonym vermutete. Ein gut recherchiertes Buch, das sich nicht nur spannend liest, sondern sich auch sehr ernsthaft der gängigen Theorie über Shakespeare widersetzt.
Ob diese Theorie stimmt oder spekulativ ist: Fakt ist, es lohnt sich sehr, dieses Buch zu lesen und mehr über den Krimi zu erfahren, der seit 400 Jahren die Fantasie vieler Menschen beflügelt.
Ich wusste, dass meine Grossmutter nach der ersten Publikation weiter recherchiert hat bis zu ihrem Tod mit knapp 89 Jahren 1980. Es war immer wieder die Rede von einem Manuskript und der Frage, wo es sich befinden könnte. Verschollen? Es liess mich nicht mehr los. Im Nachlass der  Handschriftenabteilung der Zentralbibliothek Zürich fand ich es: unveröffentlichtes Manuskript, 280 Seiten: Ein Leben im Gedicht! Also doch ein zweites Buch von Mary Lavater-Sloman. Akribisch durchforstet sie die Gedichte Edvard der Vere’s und vergleicht sie mit biografischen Daten, Ereignissen und Themen.
Lesen sie selber. Die Befunde sind zumindest verblüffend.
Das E-Book ‚Ein Leben im Gedicht‘ kann bestellt werden zusammen mit dem wieder aufgelegten Buch ‚Der Gefährte der Königin‘.
Eine schöne Geschichte um zwei spannend geschriebene Bücher.

Regula Langemann

Mary Lavater-Sloman: Der Gefährte der Königin

Wer war Shakespeare? Mary Lavater-Sloman war überzeugt, dass sich hinter dem Pseudonym »Shakespeare« der 17. Earl of Oxford verbirgt. In »Gefährte der Königin« beschreibt sie sein Leben, das sich vorwiegend am Hofe Elisabeths I. abspielte. Edward de Vere war ein enger Freund und Ratgeber der Königin; sie war seine Muse und diente ihm als Inspirationsquelle. Während dieses Buch eine Wiederveröffentlichung der wunderbaren Biografie ist, handelt es sich bei »Ein Leben im Gedicht – Edward de Vere, der 17. Earl of Oxford« um ein verschollenes Manuskript, das die Enkelinnen Mary Lavater-Slomans Anfang des Jahres überraschend gefunden haben!

Shakespeare – Ein Leben im Gedicht

Edward de Vere, der 17. Earl of Oxford

Das Manuskript, an dem Mary Lavater-Sloman bis kurz vor ihrem Tod 1980 gearbeitet hatte, galt lange Zeit als verschollen – bis es von ihren Enkelinnen zufällig entdeckt wurde: »Shakespeare – Ein Leben im Gedicht«.

16. März 2016 Karl der Grosse in Zürich um 19.30

Cornelia Hesse-Honegger feiert die Vernissage ihres Buches! Wir feiern mit und laden herzlich ein, teilzunehmen.

«Die Macht der schwachen Strahlung – was uns die Atomindustrie verschweigt» (ISBN: 978-3-9523955-5-4)

Es wird schrecklich spannend sein und viele Fragen aufwerfen, die wir genau untersuchen müssen. Die Grundlagen dazu liefert uns die Autorin, die seit Jahrzehnten intensiv an dieser vernachlässigten Thematik arbeitet.

wir freuen uns auf grosse TeilnehmerInnenzahl und engagierte Diskussion.

http://www.wissenskunst.ch

Einladung zur Vernissage